Kategorie: Neues

  • Notizen aus dem Vereinsleben – heute: der Kassensturz.

    Geldscheine aus dem Inflationsjahr 1923
    Geldscheine aus dem Inflationsjahr 1923

     

    Liebe Mitglieder und liebe Interessierte an der Saulheimer Heimatgeschichte!

    Beim Durchzählen der Mitglieder und beim Prüfen der Kasse haben wir entdeckt, dass manche ihren Jahresbeitrag nicht bezahlt haben, die Schreiberin dieser Zeilen zum Beispiel.

    Kein Problem insofern, als dass die Kasse stimmt und gut gewirtschaftet wurde. Wir haben uns gefragt, wie das passieren konnte und haben den Grund gefunden:

    Leider können wir, entgegen dem alten Beitrittsformular, keinen automatischen Bankeinzug anbieten. Der Grund: Wenn es mal nicht klappen sollte, folgt für den Kassenwart ein Rattenschwanz an Arbeitsaufwand und auf den Verein kommen Kosten zu.

    Darum bitten wir alle Mitglieder herzlich darum, einen Dauerauftrag über den Jahresbeitrag von 12 Euro einzurichten. Dann vergisst es niemand und keiner hat zusätzlichen Aufwand.

    Hier die Bankverbindung:

    IBAN: DE35 5535 0010 0008 0027 77

    Sparkasse Worms-Alzey_Ried

    Vielen Dank und viele Grüße sowie eine wunderbare Fastnachtszeit wünschen die Aktiven von Saulheimer Heimatgeschichte e.V.!

  • Fleißig wie die Bienen: Renovierungsarbeiten im Museum

    So ein Museum macht Spaß, aber auch viel Arbeit! Derzeit werden einige Räume noch renoviert.

    Außer diesen notwendigen Renovierungsarbeiten werden Mitte August 2022 Fenster und Heizkörper ausgetauscht.

    Darum ist derzeit keine Besichtigung möglich, alle Möbel und Exponate sind abgedeckt, damit sie keinen Schaden nehmen.

    Die Ausstellung zum Eisenbahnjubiläum muss daher leider auf das kommende Jahr verschoben werden.

     

    Demnächst gibt es hier neue Termine für Treffen!

     

    Viele Grüße,

    Katalin Schmidt,

     

    erste Vorsitzende.

  • Fastnacht in Saulheim in früheren Zeiten

    Brigitte Kerz und Elisabeth Walldorf waren so freundlich, uns für die Website einige Schätze aus ihren privaten Fotoarchiven zur Verfügung zu stellen. Sie zeigen die damals 13jährige Elisabeth Margarete Kissel mit einem Fastnachtskostüm, das ihre Mutter ihr 1949 aus dem, was da war, nähte. (Foto)

    Die unverheirateten jungen Mädchen traten gemeinsam in der Sängerhalle auf. (Foto)

    Nicht mal ein Jahrzehnt später ging Elisabeth, jetzt verheiratete Walldorf, mit dem selbstgenähten Kostüm als Seerose zum Ball. (Foto)

    Legendär waren die Bälle in der Sängerhalle: Lumpenball und Hofball wurden gefeiert, letzterer in großer Abendrobe. 1953 nähte eine Schneiderin das erste Abendkleid für Elisabeth Walldorf – und in diesem Staat ließ man sich für seinen Liebsten dann auch vom Fotografen porträtieren. (Foto)

    Kleider von der Stange – das gab es erst einige Jahre später. Und wie uns Elli Walldorf verriet, saßen die nicht so gut wie die maßgeschneiderte Garderobe, sie mussten hier und da von der Schneiderin noch angepasst werden. Auch die Fastnachtssitzungen des NCV, des Niedersaulheimer Carnevalvereins, fanden in der Sängerhalle statt. Brigitte Kerz hat noch einige Fotos von ihren Eltern von 1950 und von 1953.

    (Fotos Bühne)

    Was auf der Bühne nicht fehlen durfte: Prinzenpaar, Ritter Hundt und Elferrat! Zeitzeugen von damals sagen übereinstimmend, da sei in Saulheim mehr los gewesen wie in Meenz in damaliger Zeit. Die Saulheimer nutzten die Gelegenheit, zur Fastnacht alle und alles gesanglich, in Büttenreden und in Sketchen durch den Kakao zu ziehen, zur Gaudi der anwesenden Fastnachter.